Hindernis-Champion Peter Gehm muss mit weitaus schlimmeren Verletzungen rechnen, als zunächst bekannt wurde. Der am Mittwoch 35 Jahre alt gewordene Bergheimer hat sich bei seinem Sturz am Montag in der Morgenarbeit dem Vernehmen nach Frakturen im Brustwirbel-Bereich zugezogen. Es besteht die Gefahr einer dauerhaften Lähmung. Gehm liegt unverändert in einem künstlichen Koma, in das er nach seiner Operation am Montag gelegt wurde.
Erst am Samstag oder Sonntag soll er aus diesem Koma herausgeholt werden. Am Montag war Gehm (Foto) in Weilerswist am Stall von Trainer Christian von der Recke mit einem Zweijährigen ausgeritten.
Das Pferd war ins Stolpern gekommen, der Reiter wurde gegen einen Zaun geschleudert. Wie auch immer die weitere Heilung verlaufen wird: Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird die Karriere von Gehm als Jockey beendet sein.










