Derbyzeit ist Andreas Schütz-Zeit, gar keine Frage. Sowohl 2000 (Samum-Subiaco-Aca-mani), als auch 2002 (Next Desert-Salve Regina-Tomori) stellte der Kölner Coach die drei Erstplatzierten im Blauen Band.
Im BMW 134. Deutschen Derby ist der Ex-Champion erneut mit einem Großaufgebot präsent, hat nicht weniger als fünf Kandidaten im Rennen. Und zum Großteil richtige Hochkaräter, Pferde, die zum absoluten Favoritenkreis zählen.
Jetzt stehen auch in fast allen Fällen die Reiter fest, wie man der Schütz-Homepage am Donnerstagmorgen entnehmen konnte.
Andrasch Starke (Foto mit dem Trainer) steuert die Diana-Siegerin Next Gina, Olivier Peslier wurde für Union-Gewinner Dai Jin gebucht. Storm Trooper hat Andreas Suborics im Sattel, während Terry Hellier der Partner von Cherub sein wird. Bei Akihito wurde noch kein Jockey fixiert, gerüchteweise ist von dem französischen Überflieger Christophe Soumillon die Rede.
Auch Hans-Albert Blume kann eine prominente Buchung vermelden, sicherte sich für Senex Weltklassereiter Michael Kinane.
Die beiden im Derbyfeld verbliebenen Starter des englischen Trainers Sir Mark Prescott starteten am Mittwoch in Saint Cloud bzw. Salisbury. Der Lomitas-Sohn Numitas lief in einem Klasse C-Handicap über 2400 Meter, wurde dabei aber nur Elfter.
Besser lief es bei Audacious Prince. Unter Thierry Thulliez gewann er den über 2000 Meter führenden Prix Pelleas mit einem Hals gegen den Aga-Khan-Hengst Ridaar.
Mark Prescott glaubt jedoch, dass 2000 Meter die beste Distanz für seinen Hengst ist, die weitere Route will er noch mit den Besitzern des Dreijährigen besprechen. Nach dem jetzigen Stand der Dinge sind die Starts der beiden Prescott-Schützlinge im Derby aber eher unwahrscheinlich.
