Achtung: diese Meldung war ein Aprilscherz am 1. April 2025
Zweifelsohne ist die Story rund um Liberty Racing eine echte Erfolgsgeschichte. Zwei Derbysiege in den beiden vergangenen Jahren sind der vorläufige Höhepunkt. Scheinbar hat man auch in diesem Jahr mindestens ein heißes Eisen im Feuer, denn am Sonntag siegte Aquaman für Trainer Henk Grewe unter Leon Wolff in zukunftsträchtigem Stil.
Seitdem ist Aquaman, der für Liberty Racing 2023 Australia antritt, bei den Buchmachern in die Mitfavoriten-Position gerückt. Gut möglich, dass es den Hattrick für Liberty Racing gibt.
Möglicherweise wird die Hürde zum dritten Derbysieg für die Liberty Racing-Galopper aber in diesem Jahr höher sein. Der Technischen Kommission beim Verband Deutscher Galopp liegt ein Antrag vor, in dem es explizit um „Mehrgewichte“ für Pferde von Liberty Racing geht. „Wir werden uns mit dem Antrag, wie wir es mit jedem Antrag tun, ausführlich befassen“, heißt es aus der Kommission.
Demnach ist es gut möglich, dass die Liberty Racing-Pferde in diesem Jahr mit mehr Gewicht an den Start gehen müssen, um eine verbesserte Chancengleichheit unter den Teilnehmern herzustellen. Diese „Gewichtserhöhung“ soll wohl bei 1,5 Kilogramm liegen. Diese wäre also genauso hoch wie die so genannte Stutenerlaubnis.
Neu wäre das Mehrgewicht für die Pferde spezieller Besitzer keineswegs. In den 20er Jahren des vorherigen Jahrhunderts wurden beispielsweise die Pferde des Gestüts Graditz aufgrund der Überlegenheit gegenüber der Konkurrenz mit einem konstanten Mehrgewicht belegt.
„Wir tun alles, damit Wetter die bestmögliche Information haben und frühzeitig über Änderungen informiert sind“, so noch einmal aus der Kommission. Bedeutet: der Antrag soll per Eil-Konferenz noch am heutigen Dienstag verhandelt werden.
