Im großen Stall von Peter Schiergen zählt Omega sicher nicht zu den besten dreijährigen Pferden.
Dennoch, das Team rund um den Chefcoach hat sich in den vergangenen Monaten viel Mühe gegeben, um Omega soweit zu bringen ein Rennen zu gewinnen. Und das hat am Freitagnachmittag in Hamburg dann auch geklappt.
Der Wallach in den Farben von Eckhard Sauren schnappte sich das elfte Rennen, einen Ausgleich IV über 2800 Meter, und bewies dabei vorallem auch Kämpferherz, denn Teufelsmoor aus dem Quartier von Marc Timpelan war ein nie aufgebender Gegner. Doch das galt eben auch für Omega und Siegjockey Bauyrzhan Murzabayev und so war dieser Meetingserfolg eine emotionale Angelegenheit für das gesamte Team:
„Er war nicht immer so einfach in den letzten Monaten, in der Arbeit hat er sich nie besonders fleißig gezeigt. Da mussten wir eine Menge reinstecken, ihn so hinzubekommen, dass er Rennen gewinnen kann. Inzwischen haben wir ihn dann auch legen lassen, was ihm sicher auch geholfen hat. Auf jeden Fall freuen wir uns nun darüber, dass der Aufwand belohnt wurden ist“, so Peter Schiergen nach dem Rennen.
Trotz genannter Schwierigkeiten bekam Omega das Vertrauen der Wetter, der Sieg im vorletzten Rennen des Tages brachte seinen Wettern eine Quote von3,1:1 ein.