Mario Hofer, Peter Gehm und dem Stall Königsforst war am Freitag in Folkestone kein Sieg vergönnt. Der Krefelder Trainer hatte seine Hürden-Hoffnung Pardus auf die Insel geschickt, wo der Unfuwain-Sohn ein Novices‘ Hurdle über 3400 Meter bestreiten sollte. Das englische Fachblatt ‚Racing Post‘ sah in Pardus einen sehr chancenreichen Kandidaten, stempelte ihn in seiner Vorschau zum Favoriten.
Doch auf der Rennbahn fand Pardus (Foto) keine Freunde, stieg in der Quote von 32:10 bis 40:10. Die Wetter sollten Recht behalten. Zwar lief der Königsforst-Galopper, der wieder von Peter Gehm geritten wurde, ein solides Rennen, doch als es in die entscheidende Phase ging, hatte er keine Siegchance mehr.
Bahnfavorit Be My Destiny, von Timmy Murphy geritten, war jederzeit Herr der Lage, konnte den Richterspruch am Ende fast nach Belieben bestimmen.
Am letzten Hindernis entledigte sich Pardus seines Reiters Peter Gehm, die beiden hätten ansonsten wohl ein Platzgeld eingestrichen. So wurde What’s the Count (L. Aspell) im Ziel vor Golden Crusader (R. Young) Zweiter.