Mit vier Siegen und zahlreichen Platzierungen seiner Pferde war Frank Fuhrmann einer der dominierenden Trainer bei der am Sonntag zuende gegangenen Derbywoche in Hamburg-Horn. Und die Form seiner Pflegebefohlenen hielt auch beim Sommernachtsrenntag am Donnerstag im Leipziger Scheibenholz an, denn dort wurden die letzten beiden Rennen von Pferden seines Stalles gewonnen. Im letzten Rennen war er dabei sogar eins-zwei.
Im sechsten Rennen, dem Ausgleich IV über 2000 Meter, bewies Jackontherocks (3,1), der zuletzt in Hamburg zweimal den fünften Platz belegt hatte, dass er auch über 2000 Meter kommt, und kam unter Maxim Pecheur (zweiter Tagessieg) beim zweiten Start in Leipzig zu seinem zweiten Sieg, als er Blue Distant und Napston auf die Plätze verwies. (zum Video)
Im letzten Rennen, dem Ausgleich IV über die kurzen 1000 Meter, war Fuhrmann dann mit Shamrock Emma (Marco Casamento, 6,0), die zu ihrem ersten Sieg überhaupt kam, und Rateel sogar eins-zwei. Platz drei ging an die Außenseiterin Killerbiene. (zum Video)
„Ich wusste, dass Jackontherocks die Distanz kann, und war vom Sieg überzeugt. Im letzten Rennen war mir klar: Aus Box 1 und 3 sind die Plätze eins und zwei drin, die Reihenfolge war mir egal. Jetzt haben meine Pferde erst mal Pause, in Bad Harzburg greifen wir wieder an“, erklärte der Trainer aus Möser seine Erfolge im Scheibenholz.
Das beste Handicap des Tages, der Ausgleich III über die Meile, ging durch Antares (zweiter Tagestreffer für Roland Dzubasz), der mit Bauyrzhan Murzabayev als 5,9:1-Chance ins Rennen gegangen war, nach Hoppegarten. Mashiana und Vatenko belegten hinter dem Sieger die Plätze zwei und drei. (zum Video)
