Fürstenberg-Rennen: Ein Dreijähriger gegen die Älteren

Nachdem in Sachen Grupperennen am vergangenen Wochenende in Deutschland Pause war, steht am Sonntag mit dem Fürstenberg-Rennen in Berlin-Hoppegarten wieder eine Pattern-Prüfung an. Das Gruppe III-Rennen ist mit 33.000 Euro dotiert, und führt über 2400 Meter. Doch wie nach dem letzten Streichungstermin, der am Montag anstand, klar ist, wird es ein kleines Feld geben, denn lediglich sechs Pferde blieben im Aufgebot für die Steherprüfung.

Einziger Vertreter des Derbyjahrgangs in dem verbliebenden Sextett ist der von Jean-Pierre Carvalho für das Gestüt Paschberg trainierte Quebueno. Der Adlerflug-Sohn wurde auch bereits mit Jockey angegeben. Jozef Bojko, der den Hengst bereits bei seinem Listentreffer im Großen Preis der Baum Unternehmensgruppe in Hannover geritten hat, wird Quebueno, der auf der Parkbahn nur 52 Kilo zu tragen hat, reiten.

Das Aufgebot der älteren Pferde besteht aus Henk Grewes Auenqueller Adrian (Andrasch Starke), Sascha Smrczeks Dato (Alexander Pietsch), dem von Markus Klug trainierten Ittlinger Enjoy The Moon, dem von Peter Schiergen vorbereiteten Nubius, und Roland Dzubasz‘ Memphis, die als einzige Stute den Kampf gegen die älteren Pferde aufnimmt.

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