Fünfter Sieg beim neunten Start – Was kann Lazzaro?

Bestes Handicap am Sonntag in Baden-Baden war ein Ausgleich II für die Steher, der über 2400 Meter führte. Mit dem von Stefan Richter für den Stall Aquamarin trainierten Lazzaro (Martin Seidl) war dabei ein frischer Sieger am Start.

Zuletzt hatte der vierjährige Mastercraftsman-Sohn, ein Nachkomme der Gruppesiegerin Lacy, in Hoppegarten ein ähnliches Rennen gegen Henk Grewes Padre Palou gewonnen. Und auch mit dreieinhalb Kilo Aufgewicht war der vierjährige Wallach nicht zu stoppen.

Denn nach einem Rennen aus der Reserve setzte sich der Wallach als 2,8:1-Favorit leicht gegen Padre Palou (Leon Wolff) durch, womit es den gleichen Einlauf gab wie zuletzt in Hoppegarten. Platz drei ging an Nachthimmel (Christian von der Recke/Rene Piechulek). Beim neunten Start war es bereits der fünfte Sieg von Lazzaro.

„Ganz ehrlich, das war einer der grauenvollsten Rennverläufe, die ich in diesem Jahr gehabt habe. Ich kriege nie eine Lage, sowas sieht man selten. Auf dem Boden mit sechzig Kilo. Der macht alles von alleine. Solche Pferde gibt es selten“, so Siegjockey Martin Seidl nach dem Rennen.

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