Wenn es darum geht, welcher Trainer die meisten Derby-Pferde stellt, fiel in den vergangenen Jahren häufig der Name von Andreas Schütz. In dieser Saison könnte ihm Mario Hofer Konkurrenz machen. Denn es sieht ganz danach aus, als könnte der Krefelder Trainer 2004 im BMW Deutschen Derby mit einer kopfstarken Equipe antreten. Nach jetzigem Stand ist mit fünf Kandidaten aus seinem Quartier zu rechnen.
Und in den meisten Fällen stehen auch die Routen auf dem Weg nach Hamburg schon fest: Da wäre natürlich in erster Linio Apeiron zu nennen, der Sieger im Frühjahrspreis des Bankhaus Metzler in Frankfurt. Das Derby Italiano am 30. Mai ist unverändert fest avisiert.
‚Omikron geht ins Mehl-Mülhens-Rennen und anschließend in die Union‘, berichtet Hofer (Foto) über den im Busch-Memorial als Vierter doch etwas enttäuschenden Jenny-Hengst. Delsun, damals einen Rang vor ihm, nimmt am Sonntag ein Listenrennen in Mailand in Angriff (u.a. gegen den von Andreas Wöhler trainierten Delsun).
‚Mit Siberion steuern wir den www.pferdewetten.de-Preis in München an‘, führt der Coach weiter aus. Während der Dritte aus Apeirons Frankfurter Rennen also diese Steher-Prüfung anpeilt, sprang Sweet Wake erst am Sonntag mit seinem Sieg im Neue Bult Frühjahrspreis auf den Derby-Zug.
‚Das war für uns schon etwas unerwartet. Es ist noch nichts entschieden. Möglich ist das Jacobs-Rennen in Bremen, er hat auch eine Nennung im Österreichischen Derby. Ich werde das mit dem Besitzer in Ruhe absprechen‘, schildert Mario Hofer gegenüber GaloppOnline.de.










