Sechs deutsche Lots unter den Top 22-Zuschlägen

Die Arqana Vente d’Elevage ist am Dienstagnachmittag zu Ende gegangen.

Insgesamt kamen bei der viertätigen Auktion in Deauville 704 Pferde in den Ring. Unter den 22 Lots, die für den höchsten Preis den Besitz wechselten, befanden sich sechs der zahlreichen deutschen Angebote.

Allen voran Durance, die von Ronald Rauscher, der als Agent für das Gestüt Ebbelsloh agierte, für 750.000 Euro an Pursuit of Success Syndikat verkauft wurde und damit den Höchstpreis der Auktion erzielte.

Doch auch No Limit Credit war unter den Top 10-Zuschlägen zu finden. Die Neuerwerbung von Jürgen Sartori wechselte für 480.000 Euro, und damit den siebthöchsten Preis, die Rennfarben. Auch die A Raving Beauty-Mutter Anabasis aus dem Gestüt Karlshof (320.000 Euro, an Yohea verkauft), Satomi, die von Ronald Rauscher als Agent, für 300.000 Euro Oceanic Bloodstock verkauft wurde, sowie K Club, die sich Mandore International im Auftrag von Sunderland Holdings 230.000 Euro kosten ließ und Ninfea, die schließlich für 220.000 Euro von David Redvers erworben wurde, landeten unter den teuersten 22 Pferden der Auktion.

Für insgesamt 25 Pferde gab es Mindestgebote in Höhe von 220.000 Euro, drei davon wurden für den Höchstpreis nicht verkauft.

Darunter Donjah, die bei 720.000 Euro das zweitteuerste Lot der Auktion geworden wäre, und Deia, die für 220.000 Euro den Besitz gewechselt hätte.

Deutsches Blut war also einmal mehr sehr gefragt bei einer internationalen Top-Auktion.

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