Zum Finalklassiker nach Dortmund – diese Losung gilt für Sonntag, wenn in der Westfalen-Metropole der ultimative Klassiker des Jahres 2002 ansteht, das 118. Deutsche St. Leger. Ausdauer ist erforderlich, um nach 2800 Metern auf Gruppe II-Ebene die Nase vorne zu haben. Und die Geschichte der Prüfung hat eindeutig gezeigt: Stutensiege sind alles andere als unwahrscheinlich.
Und mit Uriah (unser Foto) steckt im Aufgebot noch eine hochtalentierte Lady, die durchaus das Zeug haben könnte, sich ganz weit nach vorne zu schieben. Waldemar Hickst sitzt im Sattel des Schützlings von Harro Remmert.
Neun Kandidaten blieben nach der Vorstarterangabe noch im klassischen Aufgebot, darunter auch der Engländer Savannah Bay. ‚Fifty-Fifty‘ sind nach Angaben aus Dortmund die Chancen, dass der Hengst auch wirklich antritt. Ein Reiter wurde noch nicht angegeben.
Epalo (Andrasch Starke) aus dem Schütz-Stall, Liquido (Andreas Helfenbein), Levirat (Jean-Pierre Carvalho) und Olaso (Terry Hellier) die drei Erstplatzierten aus dem Preis der Jährlingsauktionen, sind chancenreich engagiert.
Desirao (Lennart Hammer-Hansen), Elando (Adrie de Vries) und Rambus (Eduardo Pedroza) komplettieren das kleine, aber feine Leger-Feld.