French Conte fliegt und verhindert tschechischen Sieg

Sein letztes Rennen hatte er im Oktober 2020 gewonnen. Damals gewann der von Erika Mäder trainierte French Conte einen Ausgleich II in Köln. Später versuchte sich der inzwischen siebenjährige Wallach des Stalles Königsdrachen hauptsächlich in Frankreich, wo er in schweren Aufgaben oft gut lief, aber es nie für den Sieg reichte.

Am Sonntag schlug in Hoppegarten aber die große Stunde von French Conte, als er unter Martin Seidl mit einer ganz starken Speedleistung die The Curragh -Trophy, den Ausgleich I über 1400 Meter der Geraden Bahn gewann.

Lange hatte es nach einem tschechischen Sieg ausgesehen, denn im Finish sah es so aus, als ob Lubos Urbaneks Jir Sun (Martin Laube) gegen den außen stets prominent liegenden Caucasian (Konstantin Kobzarev/Wladimir Panov) gewinnen würde.

Doch zum Schluss flog French Conte, der zur Quote von 18,8:1 als längster Außenseiter ins Rennen gegangen war, an allen vorbei und sorgte für einen deutschen Treffer in dem Top-Handicap. Flotte Lotte komplettierte als Vierte die Viererwette, die 6.666,9:1 zahlte.

„Das Pferd hatte es in den letzten Monaten nicht so leicht, musste immer schwere Rennen in Frankreich laufen. Er hat einen enormen Endspeed und ist ein tolles Pferd“, so Siegjockey Martin Seidl nach dem Rennen.

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