Ein Gästesieg lag im BMW Düsseldorf Preis in der Luft, doch an Croisiere mochte man in dem Listenrennen auf der Grafenberger Rennbahn zuvor nicht glauben. Am Ende behielt die von Richard Gibson in Chantilly trainierte Stute aber leicht die Oberhand, verwies die einheimischen Schützenprinzess und Arabella auf die Plätze zwei und drei.
Die Höllenfahrt, die Summernight Love auf der 1400-Meter-Distanz vorlegte, konnte nicht gut gehen, doch Sebastien Hamel hatte sich auf Croisiere gleich eine Position im Vordertreffen gesichert. Als er die Stute im Besitz der Irin Chriss O’Reilly in die Entscheidung warf, war die Sache schnell geregelt. ‚Sie hat sich stark verbessert, das Ziel, ein solches Rennen zu gewinnen, haben wir nun erreicht‘, freute sich Hamel.
Schützenprinzess wat die beste deutsche Teilnehmerin, ‚Black Type war das Ziel, das haben wir geschafft‘, so Trainer Uwe Ostmann (Foto), der mit Auengunst auch noch die Viertplatzierte stellte. Dazwischen schob sich noch Arabella, die ‚heute den ihr passenden Boden hatte‘, so Trainer Peter Rau.
Es war bei strahlendem Sonnenschein ein optimaler Renntag in Düsseldorf. Rund 12 000 Zuschauer werden es gewesen sein, schon weit vor dem ersten Rennen waren alle Parkplätze belegt. Und auch der Wettumsatz stimmte. Die gewetteten 309 000 Euro in den neun Rennen waren deutlich mehr als am Vergleichstag des Vorjahres.











