Supertreffer für die deutsche Vollblutzucht: Der von Bärbel Neumann gezogene Monsun-Sohn Foreman gewann am Sonntag im irischen Leopardstown mit dem Champion Hurdle eine Gruppe-I-Prüfung nach einem dramatischen Finish gegen Georges Girl. Im Sattel des Sechsjährigen saß der junge Thierry Doumen, der auch als Trainer zeichnet und somit einen seiner größten Erfolge feierte.
Nach zwei Meilen kämpfte sich Foreman (Foto links mit den Blinkers) mit immer neuen Kräften mit einem knappen Vorteil nach Hause, verdiente sensationelle 90 250 Euro für seinen Besitzer J.P.McManus. Der Toto zahlte 80:10 auf Sieg.
Der Großbesitzer im irischen Hindernissport unterhält auch in Frankreich eine kleine Filiale, erwarb im letzten Jahr Foreman, den sein früherer Trainer, Christian Freiherr von der Recke, zuvor an einen Besitzer von Francois Doumen verkauft hatte.
Nach dem Deal mit J.P.McManus wechselte Foreman in das Chantilly-Quartier von Sohn Thierry Doumen. Nun steuert Foreman auf das Champion Hurdle während des weltberühmten Cheltenham-Meetings an.
Bereits am Samstag gab es einen bedeutenden Hinderniserfolg eines in Deutschland gezogenen Pferdes zu vermelden. Der jetzt von Milton Harris trainierte Colon-Sohn Mondul setzte sich unter Oliver McPhail in einer Grade 2-Prüfung in Cheltenham erfolgreich in Szene.
Nach 3400 Metern blieb Mondul, der ebenfalls früher von Christian von der Recke trainiert wurde, in recht leichter Manier voraus. Mondul, der in den Farben von Let’s Live Racing antritt, zahlte auf Sieg 75:10 auf Sieg. Mondul soll nun im Triumph Hurdle in Cheltenham an den Start kommen.










