Anders als im Kronimus-Rennen, wo das Renngericht das Ergebnis des grünen Rasens abgeändert hat, bleibt der Ausgang der Maurice Lacroix-Trophy (Zukunftsrennen) unverändert: Flying Dash vor Agnetha und Stolzing, so das Ergebnis in Deutschlands wichtigstem Rennen für Zweijährige. Das Renngericht, in der Zusammensetzung Dr. Heinz Fassbender, Frank Heckenbücker und Uwe Ostmann, sah keinen Grund, das Ergebnis des Zukunftsrennen zugunsten von Stolzing zu ändern.
Dessen Team hatte schon am Tag des Rennens sowohl Protest gegen den Sieger als auch gegen Agnetha als Zweitplatzierte eingelegt, den hatte die Rennleitung am zweiten Freitag der Großen Woche in Iffezheim bereits zurückgewiesen. Das Renngericht schloss sich dieser Sichtweise nun an.
Hong Kong-Trainer Ivan Allan als Besitzer und Hans-Albert Blume als Trainer behalten nun also den Flying Dash-Sieg. Den Erfolg von Sergeant Pepper im Kronimus-Rennen hatten sie zuvor am grünen Tisch gegen Banyu Dewi (separater Bericht) verloren.
Guter Laune kann Andreas Suborics nach dem Mammut-Termin des Renngerichts am Donnerstag Nachmittag sein. Die Schiedsrichter wandelten eine Bestrafung der Rennleitung aus München nach dem Ritt auf Grafton Truce im dritten Rennen des Renntages am 21. August (ein Tag Sperre, 2000 Mark Geldstrafe wegen Behinderung) in die mildere Strafe von 500 Mark um.
