Florimond geht beim Dresdener Saisonfinale 2002 auf

Schon seine Mutter Falaises war eine ganz schnelle Stute. Und auch ihr Nachkomme Florimond scheint eine gehörige Portion Schnelligkeit und Klasse mitbekommen zu haben. Wie sich am Mittwoch beim traditionellen Buß- und Bettags-Renntag in Dresden einmal mehr herausstellte.

Denn der Auenqueller, er setzte sich im Preis der Sport-Welt, dem Dresdener Jugendpreis, Start-Ziel in Szene, holte sich nach umsichtiger Einteilung von Mark Timpelan (unser Foto) den Sieg. Der Schützling von Eckhardt Gröschel hielt sich Flying Wings und Tartuffo vom Leibe. Ziemlich früh geschlagen gab sich die favorisierte Löwe-Stute Pecunia.

Erstaunliche 150:10 zahlte der Toto auf den zweiten Sieg in Folge von Florimond, der sicher noch kaum am Ende seiner Möglichkeiten angelangt sein dürfte. Bemerkenswert auch der lockere Treffer von Greedy Hunter in einem gut bestückten Altersgewichtsrennen am finalen Seidnitz-Termin 2002.

Nichts Neues tat sich im übrigen im Championatskampf der Trainer. Trotz einer ganzen Reihe von Startern blieb Verfolger Peter Rau sieglos, damit dürfte der Sieben-Punkte-Vorsprung von Asterblüte-Coach Peter Schiergen fast schon ausreichend zum Titel sein.

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