Sie ging bereits im Frühjahr als Aolus-Bezwingerin in die Geschichte ein. Im Kölner Grand Prix-Aufgalopp wurde ihr Speed dem Blankenese-Crack zum Verhängnis. Eine Sensation damals auch für ihren Eigner Guido Schmitt, der mit Fleurie Domaine (Foto) einen bemerkenswerten Griff getan hat. Und jetzt will es der Düsseldorfer Unternehmer, derzeit mit geschäftlichem Schwerpunkt in München, so richtig wissen.
‚Es ist gut möglich, dass wir in den Preis von Europa gehen, da wir mit einem überschaubaren Feld rechnen. Eine Alternative ist allerdings auch noch der Deutsche Stutenpreis‘, versichert Schmitt gegenüber GaloppOnline.de.
Nach dem dritten Rang in Baden-Baden – im Sparkassen-Preis blieb Fleurie Domaine nur von Diamante und Picotee geschlagen, obwohl sie eine mehrmonatige Pause hinter sich hatte und kaum schon auf dem Höhepunkt war – könnte man nun nach den Gruppe I-Sternen greifen.
‚Fleurie könnte die einzige Stute im Feld sein. Wir hoffen auf weichen bis schweren Boden. Wo wir antreten, entscheiden wir kurzfristig. Sie präsentiert sich in sehr guter Form‘, ist dem engagierten Eigner nicht bange. Auch wenn es gegen Mamool & Co. geht.