Fire Of The Sun wird seiner Favoritenrolle gerecht

Der Große Preis der Landeshauptstadt Dresden, der Saisonhöhepunkt in Dresden-Seidnitz hatte mit Pferden aus drei verschiedenen Ländern, drei Gruppe-, sowie zwei Listensiegern eine tolle Besetzung gefunden. Und das Gruppe III-Rennen über 1400 Meter, das mit 55.000 Euro dotiert war, hielt, was es versprach.
 
Nach einem spannenden Rennen ging der Sieg in der Black Type-Prüfung schließlich an den 3,2:1-Favoriten Fire Of The Sun. Der von Heiko Volz gezogene Dreijährige aus dem Besitz des Syndikats Rapido, und dem Stall von Trainer Peter Schiergen steigerte seinen dritten Platz aus dem Oettingen-Rennen noch einmal und siegte unter Champion Bauyrzhan Mutrzabayev von der Spitze aus sicher mit eineinhalb Längen Vorsprung vor dem Sieger dieses Rennens von 2020, Namos (Dominik Moser/Wladimir Panov), hinter dem der Vorjahreszweite Rubaiyat (Henk Grewe/Clement Lecoeuvre) Dritter wurde. Vierte wurde die aus Frankreich angereiste Donna Anna, die unterwegs ein Eisen verlor, vor Danelo. Murzabayev hatte sein Pferd in der Zielgeraden zur Außenseite dirigiert, an der Spitze kam der Hengst, für den es der erste Gruppesieg war, nie wirklich in Gefahr. (zum Video)

Heiko Volz (Mitbesitzer Fire Of The Sun): „Diesen Sieg hat er wirklich verdient. Er war jetzt Mal an der Reihe, schon in den Italienischen Guineas im Frühjahr war er knapp dran, in Baden zuletzt auch. Wir haben jetzt noch Startoptionen in Frankreich oder Italien.“

 

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