Überlegen vier Längen, so lautete der Richterspruch. Es war eine beeindruckende Vorstellung, die der von Mario Hofer vorbereitete Key to Pleasure vor kurzem im Springer-Sprint-Pokal in München ablieferte. Vier Längen Vorsprung besaß er im Ziel dieses Listenrennens auf Bear King, und damit auf keinen Geringeren als den aktuellen Sieger der Capgemini-Badener Meile an der Oos. Am Donnerstag rüstet sich nun Key to Pleasure, den Schlüssel zum Erfolg wieder zu finden.
Sein Weg führt aber nicht nach Baden-Baden. Das Ziel ist Longchamp, wo der Hengst den Prix du Palais-Royal bestreitet, ein mit 73.000 Euro dotiertes Gruppe III-Rennen über die Distanz von 1400 Metern. Im Sattel sitzt diesmal Andreas Suborics (Foto).
‚Das Pferd ist sehr gut auf dem Posten. Natürlich wird ein weiterer Sprung verlangt. Seine Münchener Form war imponierend. Wir probieren es jetzt einmal, sind uns frelich der Schwere der Aufgabe bewusst‘, schildert Hofer. Zu Wochenbeginn waren noch 15 Kandidaten für dieses Rennen unter Order. Der zweite deutsche Kandidat Lucky Strike wird dieses Engagement nicht wahrnehmen und im Badener Benazet-Rennen am Freitag antreten.