Ferro Sensation sagt „Servus“

Zwei Tage bevor im schweizerischen Engadin der LONGINES 78. Große Preis von St. Moritz entschieden wird, stand am Freitag mit dem sogenannten „Night Turf“ noch einmal ein ganz besonderes Highlight auf dem zugefrorenen See auf dem Programm. Im Rahmenprogramm traten in einem Matchrace zwei in Deutschland – beide übrigens von Christian von der Recke – trainierte Pferde gegeneinander an. 

Am Ende der 1600 Meter-Strecke war es Renny Storm, der unter Alexander Pietsch mit einer dreiviertel Länge knapp die Oberhand gegen Ferro Sensation behalten sollte. „Ferro“, für den es der letzte Start unter „Recke-Regie“ war, wurde dabei von Sonja Daroszewski gesteuert, die mit dem Oldie noch um den Jahreswechsel zwei Rennen in Dortmund gewonnen hatte.

Der mittlerweile elfjährige Paolini-Sohn hatte sechsjährig als großer Außenseiter die „Goldene Peitsche“ in Iffezheim gewonnen und wird in Zukunft von Trainer Karl Klein in der Schweiz auf seine Rennen vorbereitet. Im weiteren Programm des Tages blieben die ebenfalls in Weilerswist vorbereiteten Dabadiyan (Alex Pietsch) und North Germany (Sonja Daroszewski) mit ihren Partnern beim berittenen Prominenten-Skikjöring-Rennen unplatziert.

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