Felicity macht alle gl?cklich: Der Gruppe-Coup in Berlin

Sie haben einen fast schon unheimlichen Rekord. Und auch am Sonntag hielt die Serie, gewann nun schon zum fünften Mal hintereinander ein Vertreter des Derby-Jahrgangs den BILD-Pokal – 114. Großer Preis von Berlin, ein über 1300 Meter der Geraden Bahn führendes Gruppe III-Rennen auf der Parkbahn in Hoppegarten. Verantwortlich dafür zeichnete die Ittlingerin Felicity, die mit Stalljockey Andreas Boschert für Trainer Peter Rau ihren bisherigen Karrierehöhepunkt markierte.

Es war schon eine famose Leistung, wie Felicity, eine Inchinor-Tochter, die nach zwei Listen-Treffern bei uns zuletzt auch in Frankreich eine ausgezeichnete Figur abgegeben hatte, aus der günstigen Box eins eine Riesen-Speedleistung zeigte.

Denn als schon viele mit einem Erfolg des Mitfavoriten Key to Pleasure (Jean-Pierre Carvalho) gerechnet hatten, spurtete Felicity heran und gewann noch recht sicher. 67:10 gab es am Toto auf den Treffer, Rang drei erreichte der ziemlich unterschätzte Gold Type (Andreas Helfenbein) vor Areias (Andrasch Starke).

Und wo der hochgewettete englische Gast Naahy (Sam Hitchcott)? Der Hengst landete nur im Mittelfeld, war aus ungünstiger Startnummer zwar schnell prominent, aber bald war nicht mehr viel von ihm zu sehen.

Es war ein großer Tag auf der Parkbahn, an dem die zweijährige Park Wiedingerin Kahlua (Jean-Pierre Carvalho) sehr imponierte und auch Stall Hornoldendorfs Qsar im Ausgleich II mit Andrasch Starke riesig auftrumpfte. In derselben Klasse gab es auch für Reverend (Andreas Helfenbein) kein Halten.

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