Faust-Hoffnung Barito: Eine Menge Geld lockt in Enghien

Junge Hindernishoffnungen sind rar. Gerade in Deutschland, wo der Sport über die Sprünge ziemlich brach liegt. Ein aufstrebender Name kommt aus dem Hause Faust, die Frankfurter Eigner des Gestüts Karlshof (unser Foto) konnten sich schon im vergangenen Jahr über reichlich Glanztaten von Barito freuen.

Inzwischen wurde der Sohn des eigenen Beschälers Winged Love zu Francois Doumen überstellt, gerade im Hindernis-Metier einer der Großen, bei uns aber eher durch seinen Globetrotter Jim and Tonic bekannt. Am Mittwoch sattelt Doumen im siebten Rennen in Enghien Michaela Fausts Barito in einem Hürdenrennen für Fünfjährige und Ältere über 3500 Meter.

Bei seiner Auseinandersetzung mit insgesamt zehn Gegnern winkt ein lukratives Preisgeld von 40.000 Euro insgesamt. Rehabilitierung ist das Barito-Motto für eine schwächere Form im englischen Warwick. Vielmehr soll er anknüpfen an seinen Erfolg in Kempton vom zweiten Weihnachtstag. An Trainersohn Thierry Doumen liegt es, Barito am Mittwoch um 17 Uhr wieder auf die Erfolgsspur zurückzubringen.

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