Das hätten die Wenigsten erwartet. Als am frühen Samstagabend unter Katalognummer 258 der letzte Jährling unter den Hammer kam, schloss die BBAG-Jährlingsauktion mit einem neuen Rekordergebnis. Für insgesamt 7.231.500 Euro wurden 218 der 252 angebotenen Jährlinge verkauft, ein erstaunlicher Schnitt von 86,5 Prozent.
Das Gesamtergebnis kletterte auf 7.231.500 Euro, was eine neuer Rekordzahl in der Geschichte der BBAG-Jährlingsauktion bedeutet. Verena Gang als Geschäftsführerin der BBAG konstatierte begeistert: „Ich danke allen Züchtern für die hervorragenden Pferde, die sie hier präsentiert haben, denn ohne das wäre die ganze Werbung und Arbeit nicht so effektiv, denn die Qualität der Pferde spricht für sich.“
Erstmals hatte man sich entschlossen, bereits am Freitag nach Rennschluss in Iffezheim mit der Jährlingsauktion zu beginnen. Dieser Modus dürfte sich auf Anhieb bewährt haben. Es war am Eröffnungstag und dann natürlich auch am Samstag ein hohes Maß an wirklichem Kaufinteresse zu verfolgen, auch seitens der Klientel aus dem Ausland, ein Anteil von knapp 50 Prozent ist als überaus positiv zu bewerten. Es wurde bis nach Australien verkauft.
Führend in dieser Sparte waren Sarl Haras in Quetieville und Jean-Pierre Deroubaix aus Frankreich sowie Linda Tate Bloodstock und Sheikh Mohammeds Darley Stud. Bei den Beschälern standen Monsun, der inzwischen in Darley Stud beheimatete Tiger Hill und Acatenango mit seinem letzten Jahrgang an der Spitze.
Den Höchstpreis bei den deutschen Nachwuchsbeschälern markierte Gestüt Karlshofs Monsun-Sohn Samum, den besten Durchschnittspreis (45.200. Euro) der Ebbesloher Stallion Royal Dragon, dessen fünf angebotene Pferde sich allesamt verkauften.
Die führenden Anbieter waren die Gestüte Brümmerhof, Fährhof, Etzean und Wittekindshof, deren Gesamtumsatz sich auf Beträge um eine halbe Million belief. Bei den erfolgreichsten Käufern stand die IVA von Rüdiger Alles an der Spitze gefolgt von Manfred Hofer und der BBA Germany.
Insgesamt kletterten am Samstag zehn Lots auf eine sechsstellige Summe. Den Höchstpreis bei den Hengsten erzielte Lot Nummer 108, ein vom Union-Gestüt angebotener Monsun-Sohn aus der in Frankreich listenplatzierten Bering-Stute Private Life, den Rüdiger Alles für 300.000 Euro im Auftrag von Georg Baron von Ullmann ersteigerte.
Den Top-Preis bei den Stuten verzeichnete die Katalognummer 208 mit 200.000 Euro eine vom Gestüt Isarland offerierte Acatenango-Tochter aus einer Law Society-Halbschwester des Klassehengstes und Champion-Vererbers Monsun. Die Stute wurde Jean-Pierre Deroubaix zugeschlagen, der für die Ecurie Wildenstein aktiv war.
Der Gesamtumsatz beider Tage erreichte für 217 zugeschlagene Lots den neuen Rekordumsatz von 7.229.500 Euro was einem Durchschnittspreis von 33.316 Euro und einem Median von 32.200 entspricht.
Besonders bemerkenswert ist der Prozentsatz von 86 Prozent zugeschlagene Pferde, ein absolutes Novum in der deutschen Auktionsgeschichte, dabei wurden 48 Prozent an ausländische Interessen zugeschlagen. Diese Auktion muss als absolutes Highlight gewertet werden und zeigt, dass die deutsche Vollblutzucht international Anschluss gefunden hat.
Bereits schon bald gab es am Freitagabend das erste Highlight im großen Rund. Mit der Katalog-Nummer 17 präsentierte sich Noble Prince, ein Sohn des groß eingeschlagenen Arc-Siegers Montjeu, der mit Hurricane Run und Motivator 2005 die Derbysieger in Irland und England stellte. Und dieser Nachkomme der Gruppe I-Siegerin Noble Pearl, die mit Noble Stella bereits eine Grade III-Siegerin in Kanada auf der Bahn hat, stellte richtig etwas dar.
Die Gebote, die bei Auktionator Daniel Delius eingingen, schnellten in die Höhe. Schließlich fiel der Hammer bei 90.000 Euro. Der junge braune Hengst geht über die Agentin Linda Tate nach Irland ins Bansha House. Noch höher ging es bei der Nummer 29, Saldenlicht, einem Sohn des World Series Champions Fantastic Light aus der Salde, die die Gruppesiegerin Saldenschwinge und die Gruppe I-platzierte Saldentigerin brachte.
John O´Kelly waltete seines Amtes, und bei 220.000 Euro bekam nach einer erbitterten Auseinandersetzung die BBA Germany von Dirk Eisele den Zuschlag. „Ich glaube, da haben wir einen sehr guten Hengst gekauft. Ich kann aber über unseren Auftraggeber noch nichts sagen, auch noch nicht darüber, wohin das Pferd geht”, hielt sich Eisele nach dem Top-Kauf des braunen Hengstes bedeckt. Doch es handelt sich bei dem Käufer um Georg Baron von Ullmann. Hans-Hugo Miebach hatte lange dagegengehalten, auch Manfred Ostermann mischte kräftig mit. Andre Fabre soll der Trainer des Hengstes werden.
Und direkt im Anschluss, bei der Katalog-Nummer 30, dem Hengst Silver Goal, den das Gestüt Brümmerhof angeboten hatte, wurde es wieder spannend. Der Halbbruder der Winterkönigin Sorrent und Sohn keines Geringeren als Tiger Hill hatte es natürlich dem Darley Stud angetan, wo der Ex-Ullmann-Hengst inzwischen zu Hause ist. 120.000 Euro war Silver Goal Sam Bullard von Darley Stud wert. Natürlich hegte man besonders großes Interesse an den Nachkommen des Beschälers.
Auch bei der Nummer 32 war Bullard für Darley wieder tätig, als er einen noch namenlosen Fährhofer des inzwischen leider abgetretenen Acatenango für 64.000 Euro erwarb. Es handelt sich um das erste Produkt der zweimal platzierten Scota, die eine Halbschwester der gruppeplatzierten Listensiegerin (Winterkönigin) Sommernacht ist. Mit seinem Sieg im klassischen Mehl-Mülhens-Rennen sorgte der Hof Vesterberger Santiago in dieser Saison für Furore.
Sein von Act One stammender naher Verwandter (Nummer 33) erreichte 58.000 Euro. Jasper Jörgensen, der am selben Tag im Listenrennen Mambo King am Start hatte, kaufte den Schimmel namens Shareholder, der ebenfalls zu Lars Kelp nach Dänemark wechseln wird, für sein Unternehmen Castor Holding „Er hatte in Dänemark schon den Champion-Zweijährigen, ist beruflich selbst ein Shareholder‘, meinte Kelp über den Eigner.
Agent Crispin de Moubray sicherte sich die Nummer 37, den Hof Iserneichener Simon Magus, einen Sohn des King George-Siegers Golan aus der Arag-Preis-Zweiten S´il vous plait. Mit Sergeant Pepper, gruppeplatzierter Listensieger, lieferte sie bereits einen hochkarätigen Nachkommen. 55.000 Euro zahlte er „im Auftrag eines neuen deutschen Klienten” für den Hengst. „Ein sehr athletisches Pferd, das in Deutschland bleiben wird‘, kommentierte de Moubray.
Als Spitzentrainer fernab der Chantilly-Zentrale hat sich Jean-Claude Rouget seit vielen Jahren in Frankreich einen Namen mit hohen Siegzahlen gemacht.
Nun war der Coach auch auf dem Iffezheimer Auktionsgelände aktiv, ersteigerte einen noch namenlosen Fuchshengst der Stiftung Gestüt Fährhof. Für die Katalog-Nummer 49, vom zweifachen Derbysieger Galileo (England und Irland) aus der gruppeplatzierten Listensiegerin Zaza Top, einem sehr frühreif gezogenen Kandidaten, legte er 120.000 Euro auf den Tisch. Mit Samum hatte Trainer Andreas Schütz bereits den Derbysieger 2000 in seinem Kölner Quartier. Nun bekam er den Zuschlag bei der Nummer 60, dem Karlshofer Cold Mountain, der den ersten Jahrgang des Cracks repräsentiert. Seine Mutter Charismatique war Listensiegerin und zahlreiche andere Pferde aus dieser Familie, wie Winterfavorit Cheirokratie, gehörten diesem Stall an. 110.000 Euro betrug der Kaufpreis.
Der Stall Blankenese von Franz-Günther von Gaertner, bereits Eigner von Samum, zeichnete hier verantwortlich. Um kurz vor 22 Uhr war die erste Session am Freitag beendet.
Gut gefüllt präsentierte sich die Halle am Samstagmorgen um 10.30 Uhr, als der zweite Teil startete. Und gleich die erste Offerte erreichte einen Preis jenseits der 50.000 Euro. Der Park Wiedinger Kick Hunter, der dem ersten Jahrgang von Top-Meiler Royal Dragon entstammt und Halbbruder solcher guter Stuten wie Kahlua und Koonunga Hill ist, brachte als Nummer 76 52.000 Euro. Die IVA von Rüdiger Alles hatte den längsten Atem. Der Auftraggeber war der Stall Hornoldendorf.
Wenig später war es erneut der Agent aus Mettmann, der tätig wurde. 95.000 Euro investierte er für Gestüts Karlshofs L´Homme de Nuit (Nummer 79), aus dem ersten Jahrgang von Derbysieger Samum. Die Mutter La Bouche war listenplatziert und erreichte ein GAG von 88,5 Kilo. Alles handelte im Auftrag von Höny-Hof-Boss Manfred Hellwig. “Der Hengst geht zu Peter Schiergen”, berichteten Hellwig und Alles nach einer kurzen Beratung.Viel besser als Manduras (Nummer 89) kann man nicht gezogen sein, der Hengst aus Etzeaner Zucht stammt von Darleys neuem Stallion Tiger Hill und ist Halbbruder keines Geringeren als von Winterfavorit Manduro.
Bei 130.000 Euro fiel der Hammer von Daniel Delius. Peter Rau ersteigerte den versprechend gemachten Jährling. “Der Stall Avena, ein neuer Besitzer, wird der Eigner sein”, erläuterte der Warendorfer Coach. 58.000 Euro wurden bezahlt für die Nummer 90, einen Monsun-Sohn aus der Siegerin Mamourina, einer nahen Verwandten der Gruppe II-Siegerin Mouramana. Der Hengst geht nach Italien. Agent Federico Barberini war für den MHV Racing Club tätig. Mit seinem zweiten Platz hinter Nicaron im BMW Deutschen Derby lieferte Night Tango die bisherige Glanzleistung seiner Karriere.
58.000 Euro war seine rechte Schwester Nebiola wert, die das Union-Gestüt offeriert hatte. Trainer Waldemar Hickst hatte das letzte Gebot für die Katalog-Nummer 96. Beste Papiere besitzt auch die Nummer 97, eine noch namenlose Galileo-Stute, deren Mutter Narooma zweijährig Champion-Stute war, bei drei Starts ungeschlagen war, u.a. den Preis der Winterkönigin auf ihr Konto brachte. Da war es keine Überraschung, dass 130.000 Euro für die braune Lady gezahlt wurden. Allerdings wurde später bekannt, dass es sich um einen Rückkauf handelte.
Um kurz vor 12 Uhr dann das Highlight. Die Katalog-Nummer 108, ein schon weit entwickelter Monsun-Hengst, betrat das Auktionsrund. Seine Mutter Private Life, eine Bering-Tochter, gewann zwei Rennen in Frankreich, war außerdem gruppeplatziert. Nachdem der Halbbruder Perfectionist in Newmarket bereits zu einem sehr guten Preis verkauft worden war, erzielte Persian Storm mit 300.000 Euro eine stolze Summe. Lange hielt das Darley Stud dagegen, doch Rüdiger Alles´ IVA bekam den Top-Zuschlag. Zunächst ließ der Agentur-Chef noch offen, für wen er das Gebot abgegeben hatte.
Doch handelte er im Auftrag für Georg Baron von Ullmann, der damit einen Tag nach seinem Top-Kauf vom Freitag auch am Samstag das Highlight setzte.
Nur wenige Minuten später stieß der Tiger Hill-Sohn Prairie Tiger (Nummer 114) auf reges Interesse, dessen Mutter Prairie Lilli zur fünffachen Siegerin austieg, u.a. Listensiegerin in München war. Für 180.000 Euro erwarb Manfred Hofer den vom Stall Chattanooga angebotenen, im Gestüt Etzean aufgewachsenen Hengst. Um einen Rückkauf handelte es sich bei dem Etzeaner Royal Major (Katalog-Nummer 117), der als Monsun-Sohn der Reem Dubai natürlich sehr interessant wirkte.
Denn mit Winterkönigin Royal Dubai und Royal Highness, die in Frankreich zur Gruppesiegerin avancierte, brachte sie schon mehr als versprechende Nachkommen. Doch echtes Interesse hielt sich in Grenzen. Die französische MAB Agency interessierte sich für die Katalog-Nummer 124, eine Lomitas-Tochter mit Namen Sahara Lady, das erste Fohlen der einmal in Frankreich erfolgreichen Sagarmatha, in deren Familie man mit Flashy Wings auf eine Gruppe II-Siegerin aus Royal Ascot stößt. Volker Raulf schlug bei 100.000 Euro für den Käufer zu, der für ungarische Interessen handelte.
Prominenten Zuwachs bekommt auch der Dresdener Trainer Michael Sowa. In sein Quartier wechselt die Katalog-Nummer 133, die Hof Vesterbergerin Sayada, eine Dr Fong-Tochter aus der listenplatzierten Serenata, die nicht zuletzt Mehl-Mülhens-Sieger Santiago brachte. Die junge Stute ging in den Besitz des Stalles Oberlausitz, der 61.000 Euro auf den Tisch legte. Aktuelle Werbung für Katalog-Nummer 154 hatte Amoroso mit seinem zweiten Platz im Badener Steher-Cup am Mittwoch geliefert.
Nun kam sein Halbbruder Amazing Dragon in den Ring, als Vater zeichnet der klassische Sieger Royal Dragon, Züchter ist das Gestüt Brümmerhof, das dann auch einen sechsstelligen Verkauf landete. Genau bei 100.000 Euro bekam die IVA von Rüdiger Alles den Zuschlag. Der Royal Dragon-Sohn wird die Farben des Gestüts Park Wiedingen tragen, wohin Amazing Dragon in Training geht, darüber wollte Helmut von Finck noch keine Angaben machen. Gleich drei Nummern weiter fiel der Hammer erneut bei 100.000 Euro, als mit Anteros der rechte Bruder von Gruppe-Sieger Areion und Ring erschien.
Neben dem Doppelsieger in der Holsten-Trophy hatte die Mutter Aerleona u.a. auch die guten Atalante, Apollonaris und die in Irland auf Gruppe bzw- Listenebene siegreichen Agnetha und Anna Frid gebracht. Angus Gold vom Shadwell Stud war interessiert, den Zuschlag bekam aber der Agent John Foote aus Australien, an seiner Seite Tony Santic, Besitzer vom Melbourne-Cup-Star Makybe Diva. Wiederum zeichnete das Gestüt Brümmerhof als erfolgreicher Anbieter, als der Monsun-Sohn Evanescence im Ring erschien.
Den Zuschlag für den nahen Verwandten von Evil Empire, El Tiger und Enigma bekam der Stall Avena. Zunächst hieß es, dass der vor Ort weilende englische Spitzentrainer David Elsworth den Zuschlag für den vom Gestüt Hof Eichenstein angebotenen Monsun-Son Byron bekommen habe. Doch schließlich ging der Sohn der auf Listenebene plazierst gelaufenen Ballata für 75.000 Euro in den Besitz des Stalles Talhof. Byron wird zu Werner Hefter in Training kommen.
Die gleiche Summe war für den Efisio-Sohn Calrissian aus dem Angebot von Graf und Gräfin von Stauffenberg fällig. Den Sohn der klassischen Siegerin Centaine sicherte sich die dänische Castor Holding. In die Schweiz wechselte ein vom Gestüt Fährhof angebotener Highest-Honor-Sohn der Gruppe-Siegerin Devisa. Der Appapays Racing-Club erhielt bei 55.000 Euro den Zuschlag.
Für 52.000 Euro wechselte der vom Gestüt Brümmerhof präsentierte Emporio in den Besitz des Münchner Stalles Wille. Peter Schiergen wird den nahen Verwandten der Champion-Stute Elle Danzig trainieren. Bei 70.000 nekam der Ravensberger Trainer Andreas Wöhler den Zuschlag für die von Samum stammende La Bamba, die vom Gestüt Evershorst angeboten wurde und eine Halbschwester des bewährten Stehers Le Royal ist.
Agent Axel Donnerstag (per Handy) und Jean-Pierre Deroubaix von der French Bloodstock Agency lieferten sich bei Katalog-Nummer 209 ein zähes Bieteduell, als die Acatenango-Tochter Morning Rise ihre Runden drehte. Die Mutter ist eine Halbschwester von Monsun, das Gestüt Isarland war Anbieter der dunkelbraunen Stute, die ein Erstling ihrer zweimal erfolgreichen Mutter ist. Schließlich fiel der Hammer erst bei 200.000 Euro, wobei Deroubaix den Arm am längsten oben hatte. Er hatte im Auftrag von Alec Wildenstein die Isarländerin ersteigert.
Hochpreisig ging es auch unter Katalog-Nummer 212 her, als der vom Gestüt Zoppenbroich angebotenen Noble Sang im Ring erschien. Auch dieses Angebot, ein Montjeu-Sohn und Halbbruder von Noel und Noroit, ging nach Frankreich, das Sarl Haras in Quetieville in der Normandie bekam bei 170.000 den Zuschlag. Manfred Ostermann war der Unterbieter. Bei einer vom Gestüt Burg Eberstein angebotenen noch namenlosen Tiger-Hill-Stute trat das Gestüt Brümmerhof einmal auf der Käuferseite auf, als man sich für 90.000 Euro die nahen Verwandte der Gruppe-Sieger Turfkönig, Tryphosa und Tiberius Caesar sicherte.
Etzean trennte sich zwei Nummern später von Tedesco und somit einem Halbbruder von Tareno, der 1999 der Sales-Topper dieser Auktion gewesen war. Bei 55.000 Euro fiel der Hammer für den Sohn des doppelten Derby-Siegers Kahyasi, der Riemer Trainer Wolfgang Figge bekam den Zuschlag. Für 52.000 Euro erwarb die BBA Germany die vom Gestüt Isarland angebotene Arabella Queen. Die Stute ist eine Tochter der flinken Arenea Diadema und wird zu Axel Kleinkorres in Training kommen. Die Wurzeln einer vom Gestüt Fährhof noch namenlosen Acatenango-Tochter liegen in Schlenderhaner. Namen wie Astico, Astylos oder Aviatik tauchen in ihren Papieren auf.
Dr. Christoph Berglar war bei 90.000 Euro letzter Bieter.
Kurz vor Toresschluss war ein Monsun-Sohn aus der Diana-Siegerin Flamingo Road noch einmal eine richtige Zugnummer. Die IVA und Crispin de Moubray boten schnell in sechsstellige Regionen, schließlich bekam Rüdiger Alles den Zuschlag bei 140.000 Euro, er war im Auftrag von Georg Baron von Ullmann aktiv gewesen.











