Fanelsas Mumm wird belohnt: Dark Marble schie?t davon

Die Worte klangen einem noch im Ohr vom vergangenen Samstag in Köln: ‚Es wird zwar eine schwere Aufgabe, aber er ist in der Form seines Lebens, so dass wir es einmal wagen wollen‘, hatte Hubertus Fanelsa gesagt. Der Bremer Coach hatte mit Dark Marble nach dessen Ausgleich II-Treffer sofort den Hasseröder Sprint-Cup im Blick.

Und er bot den Siebenjährigen in dessen bislang anspruchs-vollstem Rennen auf.

Und belohnt wurde man dafür reichlich, denn der Hengst des Stalles BHL (dahinter verbirgt sich ein Besitzer aus Bratislava) zeigte in dem 20.000er-Listenrennen auf der Hoppegartener Parkbahn, was auch im hohen Alter noch in ihm steckt. Denn mit mehreren Längen enteilte er als 161:10-Riesenaußenseiter seinen Gegnern.

Wie immer wurde auf der Geraden Bahn die Entscheidung außen gesucht. Und hier löste sich Dark Marble (Foto) bequem, stand schon weit vor der 1300 Meter-Linie als Sensationsgewinner vor 15.000 Zuschauern fest. Jozef Bojko konnte bald bequem sitzen.

Daran konnte auch der wiedererstarkte Arc Royal nichts ändern, der sich noch schön ins Bild schob, auch der Hoppegartener König Shuffle hielt sich als Dritter wie immer ausgezeichnet.

Und wo war Toylsome, der auf 29:10 heruntergewettete Ullmann-Favorit? Aus günstiger Position, länger an dritter Position, hatte er bald nichts mehr entgegenzusetzen, endete im geschlagenen Feld des 15-köpfigen Feldes.

Feiern konnten diesmal die Bremer, es war mit Abstand der bedeutendste der sechs Karrieretreffer von Dark Marble.

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