Fallon hatte Recht: ‚So gut wie damals Fantastic Light‘

Zum fünften Mal wurde am Samstag das Dubai Sheema Classic entschieden. Zum vierten Mal ging der dritte Platz dabei an ein in Deutschland trainiertes Pferd. Denn als Boreal die Ziellinie passierte, zog er mit Asolo, Caitano und Silvano gleich, die zuvor den mit 200.000 US-Dollar dotierten Super-Platz in der Wüste erreicht hatten.

Boreal checkte am Dienstagmorgen in Dubai Richtung Frankfurt einchecken und wird gegen Nachmittag wieder seine Heimatbox in Köln Weidenpesch beziehen.

‚Er ist so gut drauf, wie damals Fantastic Light‘, war Jockey Kieren Fallon schon vor dem Gruppe I-Rennen optimistisch, nachdem er am Freitag einen Canter auf dem Fuchs absolviert hatte. Während Fallon 2000 das Rennen dann mit Fantastic Light gewann (siegte auch 1999 mit Fruits of Love), musste er sich dieses Jahr klar Nayef geschlagen geben.

Doch der zweite Platz in dem Millionenrennen, er war greifbar nah. Nur eine Nase trennte den Derbysieger vom Ehrenplatz, nur eine Nase war Helene Vitality im Ziel vor ‚Boris‘.

‚Es war sehr eng und über Platz zwei hat schließlich nur noch das Glück entschieden. Wir sind mit dem Laufen aber natürlich voll zufrieden. Boreal hat das Rennen gut verkraftet und wird jetzt erstmal eine kleine Erholungspause bekommen‘, erläutert Trainer Peter Schiergen. Dieser machte sich mit Platz drei im Sheema Classic wohl das beste Geburtstagsgeschenk selbst.

Von Ehefrau Gisela gab es zudem noch eine eigene Website. Unter www.schiergen.de ist der so vorzüglich in die Saison gestartete Asterblüte-Chef jetzt auch im Netz zu erreichen.

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