Faberger-Flopp in Frankreich: Weit geschlagen Letzter

‚Faberger setzt die Trainingsleistungen einfach nicht um. Ich kann mir dieses Laufen einfach nicht erklären. Nach der Abschlussarbeit habe ich gedacht, er ist ganz der Alte und kann in einem solchen Rennen wieder vorne mitmischen. Aber als es heute zur Sache ging, hat er hinge-schmissen‘, so Trainergatte Lutz Mäder nach dem Prix du Muguet in Saint-Cloud.

Nicht den Hauch einer Chance hatte der von seiner Frau Erika trainierte Wiesenhofer Faberger in der Gruppe II-Pruefung, wurde nach 1600 Metern am Ende abgehängt Letzter. ‚Der Rennverlauf war in Ordnung, und auch der Boden war eigentlich okay für ihn. Ich kann mir diese Form nicht erklären. Das war nicht der Faberger aus der Arbeit‘, so Mäder weiter, der den Start des Dashing Blade-Sohnes live in Frankreich mitverfolgt hatte.

Im Sattel von Faberger hatte Adrie De Vries Platz genommen, lag mit dem Hengst stets auf Höhe des heißen Favoriten Keltos (Besitzer ist Gary Tanaka), der das Rennen am Ende nach sehr gutem Ritt von Olivier Peslier dann auch für sich entschied.

Auf den Plaetzen zwei und drei kamen Cornelius (Christoph Soumillon) und Mahfooth ueber die Linie. Keltos zahlte am Saint-Cloud-Toto 36:10, waehrend Faberger als laengster Aussenseiter (210:10) in die Boxen eingerueckt war.

Nach der Vorstellung des Gruppe I-Siegers bleibt zunaechst einmal abzuwarten, wie die weitere Routenplanung mit dem Hengst aussehen wird. Fest steht derzeit nur, dass nach den Auftritten in Dubai und Saint-Cloud nun zunaechst einmal wieder auf einer deutschen Bahn angegriffen wird.

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