Ex-Deutsche Waldblümchen verpasst Listenplatzierung

Bevor um 17:35 Uhr mit dem Prix Exbury, das erste Grupperennen der französischen Flachsasison gestartet wird, wurden zwei Listenrennen in Saint-Cloud ausgetragen.

Zunächst wurde der Prix La Camargo (55.000 Euro), ein Listenrennen für dreijährige Stute über 1600 Meter entschieden. Mit dabei war auch eine Ex-Deutsche. Die Sea The Moon-Tochter Waldblümchen, letztes Jahr noch zunächst von Markus Klug und dann von Henk Grewe trainiert, gab ihr Jahresdebüt und zugleich auch den ersten Start überhaupt für Trainer Alduino & Giuseppe Botti. Gewinnen konnte sie das auf schwerem Boden ausgetragene Rennen gegen fünf Gegner nicht, doch mit Platz Vier unter Mickael Barzalona schnitt die vom Gestüt Görlsdorf gezogene Stute als 9,0-Chance nicht schlecht ab. Den Sieg holte sich die von Pia Brandt trainierte Tifosa, unter Maxim Guyon blieb sie auch beim zweiten Jahresstart ungeschlagen. Zweiter wurde zwei Längen dahinter, die von Francois Rohaut trainierte 2,6-Favoritin Jet Setteusse, knapp vor Bated Breath-Sohn Hold True (David Smaga/Christian Demuro)

Mit dem Prix Omnium II (55.000 Euro) wurde später das Gegenstück für Hengste und Wallache ausgetragen. Dieses Rennen konnte sich das zur Zeit in guter Form agierende Quartier von Carlos Laffon-Parias sichern. Der für die Gebrüder Wertheimer trainierte Shaman gewann mit zwei Längen Vorsprung. Im Sattel des Shamardal-Sohns saß natürlich Maxim Guyon, der sich also erneut zwei Listenrennen holen konnte und mit 51 Siegen die Championatswertung vor Pierre-Charles Boudot anführt. Auf den Plätzen landeten Sagauteuer (Didier Guiullemin/Francois-Xaver Bertras) und Außenseiter Go to Hollywood (Yann Barberot/Jerome Cabre).

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