Nach ihrem Sieg im Prix du Cadran, dem Gruppe I-Rennen über 4000 Meter am Arc-Wochenende, kam die aus der Zucht des Gestüts Höny-Hof stammende Princess Zoe, die früher von Stefan Richter trainiert wurde, am Sonntag in ParisLongchamp im Prix Royal-Oak, dem französischen St.Leger, an den Start.
Unter Ersatzreiter Seamie Heffernan, der für ihren gesperrten, sonstigen Reiter Joe Sheridan eingespringen war, hatte es die Jukebox Jury-Tochter mit sieben Gegnern zu tun und ging als zweite Favoritin ins Rennen. Doch eine Siegchance hatte die Fünfjährige in dem mit 210.000 Euro dotierten Steher-Event diesmal nicht.
Am Ende reichte es für die Ex-Deutsche nur zum vierten Platz, viereinhalb Längen hinter dem Sieger. Das war der von Mark Johnston trainierte Teofilo-Sohn Subjectivist, der unter Joe Fanning mit zwei Längen Vorsprung gegen die Favoritin Valia siegte, hinter der der lange führende Holdthasigreen den dritten Platz belegte. 7,0:1 gab es auf den Sieg von Subjectivist.