Ex-Deutsche Gruppe I-Sieger in Australien wieder ohne Chance

Wieder einmal auf falscher Distanz, anders kann man es ja nicht sagen, kam am Samstag der von Kris Lees für Australian Bloodstock trainierte Melbourne Cup-Sieger Protectionist an den Start. Diesmal hatte man für den Monsun-Sohn die Colgate Optic White Stakes ausgesucht, ein mit 500.000 Australian Dollar dotiertes Gruppe I-Rennen über die Meile in Randwick.

Und in diesem hatte der Hengst, der unter Christian Reith als längster Außenseiter in das Rennen ging, natürlich wieder einmal keine Chance. Unterwegs im Feld von neun Pferden an sechster Stelle liegend, vermochte sich der Hengst in der Zielgeraden nicht zu steigern, er kam schließlich nur als Achter, und damit Vorletzter über die Linie. Der Sieg ging an den Teofilo-Sohn Kermadec, der gegen Royal Descent und Pornichet gewann.

Ebenfalls ohne Möglichkeiten war am Samstag bei seinem Start in Caulfield der zweifache Gruppe I-Sieger Ivanhowe, der in Australien jetzt unter dem Namen Our Ivanhowe startet. Der Soldier Hollow-Sohn, der jetzt von Lee Freedman trainiert wird, bestritt unter Jockey Ben Melham den Foundation Cup, ein Gruppe III-Rennen über 2000 Meter, in dem es um Australian Dollar ging. Doch im Feld von 15 Pferden landete der Ex-Schlenderhaner nur auf dem neunten Platz.

 

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