Donnerstagabend 22.00 Uhr Dubai-Zeit. Die Ex-Auenquel-lerin Gonfilia gibt ihr Debut für die mächtige Godolphin-Flotte, trägt erstmals nach ihrem Verkauf in die Wüste wieder Seide. Die in Deutschland im letzten Jahr ungeschlagene Big Shuffle-Tochter ist unter drei Godolphin-Starterinnen sogar die Wahl von Stalljockey Frankie Dettori – sicher ein Plus im Kampf um den Guineas-Titel!
Doch den Dettori-Jump gab es nach den UAE 1000 Guineas (250,000 US-Dollar) in Nad Al Sheba nicht zu sehen, Gonfilia (Foto rechts, Quebrada-Rennen-Siegerin 2002) muss sich nach 1 Minute und 37 Sekunden mit dem Ehrenrang begnügen.
Leicht und locker gewinnt die von dem Australier Kerrin McEvoy (wurde für Godolphin bereits Dritter mit Beekeeper im Melbourne Cup und feierte seinen fünften Sieg für die Sheiks) gerittene Mezzo Soprano mit 3 Längen Vorsprung den Dubai-Klassiker, sie startete ebenfalls für das Imperium von Sheikh Mohammed Al Maktoum.
Die dritte Godolphin-Chance Anyaas (John Carroll) passierte die Linie als Vierte. ‚Mezzo Soprano ist eine Super-Stute und hatte schon sehr gut gearbeitet. Sie hat bereits sehr leicht in Deauville im letzten Sommer gewonnen und sollte eine strahlende Zukunft haben‘, so Racingmanager Simon Crisford nach dem Rennen über die dreijährige in Kentucky von Sheikh Mohammed bin Rashid al Maktoum’s Darley Stud Management gezogene Darshaan-Tochter.
Mezzo Soprano (einer von zwei Godolphin-Siegern am Abend) sorgte für den dritten Treffer für Trainer Saeed bin Suroor in den UAE 1,000 Guineas, trat in die Fußstapfen von Infinite Spirit (2001) und Muwakleh (2000) und schraubte ihre Gewinnsumme auf $158,246.
Frankie Dettori wird nach dem Meeting am Donnerstag nun nach Lingfield jetten, dort am Wochenende zum Einsatz kommen.