Er ist in seiner so erfolgreichen Karriere schon in zehn (!) verschiedenen Ländern gelau-fen, doch wenn alles nach Plan läuft, wird der ‚vierbeinige Geldschrank‘ Paolini in naher Zukunft wieder ein neues Land betreten. Denn nach dem so unglücklichen sechsten Platz im Prix du Moulin de Longchamp steht für den Lando-Sohn nun die Cox Plate auf dem Programm.
Mit etwas mehr Glück wäre für Paolini schon am Sonntag eine bessere Platzierung herausgesprungen, nun soll es in Australien besser laufen. „Mit einem etwas glücklicheren Rennverlauf wäre für Paolini eine Platzierung möglich gewesen. Er ist ein riesiges Rennen gelaufen, packte fantastisch an, das sah sehr gut aus“, so kommentierte Andres Wöhler das Laufen des Lando-Sohnes, der auf der Meile ja nach langer Zeit wieder Neuland betrat.
Und das bei einem glatteren Verlauf im Finale eine Platzierung mit Sicherheit sogar drin gewesen wäre, dies bestätigen auch alle Augenzeugen. „Paolini hatte nach seinem Start in Singapur eine Griffelbeinverletzung auszukurieren. Da wir mit ihm in Australien die Cox Plate über 2000 Meter ansteuern möchten und eine Standortbestimmung haben wollten, kam eigentlich nur ein Start im „Moulin“ in Frage. Und jetzt wissen wir, dass wir Australien in Angriff nehmen können. In rund zwei Wochen muss Paolini bereits in Quarantäne.“