Der Große Preis von Baden ist in weite Ferne gerückt. Zumindest für Arcadio und Königstiger. Denn am selben Tag, als sich zwei Kandidaten (Nicaron und Night Tango wurden auch beide prompt am Montag nachgenannt) für das Mega-Rennen an der Oos ins Gespräch brachten, strichen sich zwei der noch 68 startberechtigten Pferde aus der Sieggleichung praktisch selbst.
Denn sowohl Arcadio und Königstiger scheinen keine „echten“ 2400 Meter-Pferde zu sein. Der Große Preis von Baden scheint für das Schlenderhan-Duo nicht in Frage zu kommen. Ganz anders hingegen für Manduro.
Sie haben richtig gelesen: Manduro. Das „talking horse“ des Winters überhaupt. Lange der ganz große Derbyfavorit und das gemeinte Pferd im mächtigen Schiergen-Stall. Doch gesundheitliche Probleme warfen den Monsun-Sohn immer wieder zurück.
Jetzt gibt es mal wieder positive Nachrichten von der Manduro-Front. „Er macht aktuell alles richtig und fühlt sich wohl. Natürlich wird er alle Zeit der Welt bekommen, aber wir haben den Großen Preis von Baden sicher noch nicht abgeschrieben und das Rennen bleibt ein Ziel, auf welches wir hinarbeiten“, so Peter Schiergen.
Dieser könnte in Baden-Baden neben Manduro in erster Linie auf Malinas setzen. „Er ist kerngesund und topfit. Malinas wurde in Hamburg angaloppiert. Es ist aber alles in Ordnung und das nächste Ziel ist Düsseldorf. Danach sicherlich Baden-Baden.“
