Am vergangenen Samstag ist Jean-Pierre Carvalho wohlbehalten in Macau eingetroffen. Für den 34-jährigen Jockey, der in den letzten Jahren zum Team von Trainer Mario Hofer in Krefeld zählte und in den Jahren 2003 und 2004 jeweils Platz zwei in der Abschlussstatistik der deutschen Jockey eingenommen hatte, wird es am kommenden Samstag, also genau eine Woche nach seiner Ankunft, Ernst.
Er wird dann auf der Sandbahn des Taipa Racecourse seine ersten fünf Ritte ausführen. Die ersten Trainingstage hat der gebürtige Franzose bereits hinter sich gebracht, am Montag erstmals im Sattel gesessen, war auch dabei, als die Starterangabe für den Samstag gemacht wurde.
„Ich habe mich bereits gut eingelebt, bin zufrieden mit meiner Wohnung und fühle mich gut aufgehoben“, erklärt Carvalho, dem eines sofort auffiel.
„Es sind viele Reiter hier, da heißt es um jeden Ritt zu kämpfen“, muss er sich auf harten Konkurrenzkampf für die Zeit vom 15. Oktober bis zum 14. Januar des kommenden Jahres einstellen. Er ist der erste aus Deutschland eingeflogene Jockey, dem später noch einige folgen werden.
So wurde Filip Minarik eine sogenannte „3 months Visiting Jockey’s Licence“ für die Zeit vom Sonntag, 4. Dezember ´05 bis zum Dienstag, 28. Februar ´06 erteilt. Seine Ankunft in Macau ist für den Montag, 28. November, vorgesehen, während Alessandro Schikora, der in den letzten Jahren in Macau bereits so erfolgreiche Wochen erlebt hat, den Januar 2006 als Termin für seinen Wechsel nach Asien nannte.
Wie in den Jahren zuvor wird ein internationales Völkchen an den Macau-Renntagen zum Einsatz kommen. So ergingen Lizenzen an die Engländer Brette Doyle, Adrian Nicholls und Lisa Jones, den Koreaner Kyung-Ho Cho, den Malaien R. B. Woodworth, den Japaner Nozomu Tomizawa, den Franzosen Eric Legrix, den Südafrikaner B. Fay D’ Herbe De Maudave und den Iren W. Smith.










