Er zählt neben den King George VI and Queen Elizabeth Diamond Stakes zu den Hochkarätern im Hochsommer: Der Grand Prix de Saint-Cloud. 1986 war es Gestüt Fährhofs Acatenango unter Steve Cauthen gelungen, die Gruppe I-Prüfung nach Deutschland zu holen. Nun könnte Next Desert am letzten Juni-Sonntag auf seinen Spuren wandeln.
Am Mittwochmorgen gab Next Deserts Betreuer Andreas Schütz die Nennung für diesen Hochkaräter ab. Interessant ist sicher, dass diese mit insgesamt 350.000 Euro dotierte und über 2400 Meter führende Prüfung der höchsten Kategorie auch bereits dreijährige Pferde zulässt.
Bei seinem dritten Rang im Großen Mercedes-Benz-Preis von Baden-Baden war am ersten Juni-Sonntag der amtierende Derby-Sieger sicherlich unter Wert geschlagen geblieben. Seine Trainingsgefährten Epalo und Salve Regina konnten es in Iffezheim noch besser.
Im Grand Prix de Saint-Cloud dürfte man sicherlich auch einen gesteigerten Next Desert zu sehen bekommen, schließlich war es in Baden-Baden auch der erste Start nach der langen Pause seit Hamburg gewsen. Und ganz treffend gab zudem Andreas Schütz zu verstehen, dass man sich am letzten Juni-Sonntag in Paris durchlässiges Geläuf wünscht.
Insgesamt wurden 36 Galopper für den Kracher in St.Cloud eingeschrieben. Darunter auch Hochkaräter wie Ange Gabriel und Godolphins vielleicht bestes Pferd Sulamani (das Foto zeigt die beiden bei ihrem Kampf um das Dubai Sheema Classic). Weitere interessante Kandidaten sind: Black Sam Bellamy, Highest, Mamool, Polish Summer, Warrsan, Ana Marie, Bright Sky oder der dreijährige Derby runner-up Super Celebre.
