Am Mittwoch und am Freitag dieser Woche fanden in ParisLongchamp erste Testrennen statt, um die Praktikabilität der Einrichtungen und des Geläufs unter realen Bedingungen zu testen.
Techniker von France Galop und PMU sowie Mitglieder der Rennleitung und Tierärzte waren ebenfalls anwesend. Die teilnehmenden Galopper waren Pferde der Jockeyschule Afasec, geritten wurden sie von Auszubildenden.
Als Besucher waren 360 Teilnehmer eines Kongresses dabei, die nicht nur Publikum spielten, sondern auch Wetten abgaben, Sitze auf der Tribüne und zurückzulegende Wege testeten.
Olivier Delloye, CEO von France Galop zeigte sich erleichtert. „Die Tests waren überzeugend. Man kann sich ja nie sicher sein, ob wirklich alles funktioniert, solange man es nicht getestet hat.“
Am Dienstag, nach den Rennen in St. Cloud, werden noch einmal Profi-Jockeys in ParisLongchamp in den Sattel steigen. Sie sollen eine leichte Biegung innen eingangs der Zielgeraden testen. Diese Biegung soll es den Pferden erleichtern, anschließend breit aufzufächern um volle Leistung abrufen zu können.