Erst das St. Leger, dann Melbourne Cup

Der von Andreas Wöhler trainierte Torcedor, der im letzten Jahr wegen einer Virusinfektion nicht die geplante Reise nach Australien zum Melbourne Cup antreten konnte, soll stattdessen dieses Jahr versuchen, den Cup zu holen.

Jamie Lovett von Australian Bloodstock, in dessen Besitz der Wallach steht, gab gegenüber RSN das deutsche St. Leger als Vorbereitungsrennen an. Sollte Torcedor im September in Dortmund gut laufen, wird er sofort nach Australien gebracht und der nächste logische Start wäre dann im Melbourne Cup.

„Wenn er die Form aus Ascot von vor einem Jahr abrufen kann, ist er unsere größte Hoffnung für den Cup“, so Lovett. (zum Langzeitmarkt)

Torcedor war während Royal Ascot 2018 im Gruppe I Gold Cup guter Dritter hinter Stradivarius und Vazirabad gewesen.  Anschließend musste er nur Stradivarius im Goodwood Cup vor sich dulden. Er wechselte dann in den Besitz von Australian Bloodstock und  zu Andreas Wöhler. Unter dessen Regie hat er bisher den zur Gruppe I zählenden Preis von Europa bestritten, bei dem nur der letzte Platz raussprang.

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