Wer erinnert sich nicht noch an den Paukenschlag auf dem Düsseldorfer Grafenberg? An einem Juli-Sonntag des Jahres 2001 holte sich Anzillero zur Quote von 217:10 nach einem Husarenritt von Kevin Woodburn den WGZ-Bank-Deutschlandpreis. Keine Geringeren als den Fährhofer Sabiango und den England-Haudegen Yavana’s Pace verwies er auf die Plätze.
Seither ist viel Wasser den Main heruntergeflossen, hatte der Frankfurter Trainer Dave Richardson (Foto) inzwischen kein Pferd des Gestüts Erlenhof mehr in Training. Doch das hat sich geändert. Das erste Erfolgsergebnis der Saison 2004 konnte Dave Richardson schon bejubeln, noch ehe er seinen ersten Starter gesattelt hatte.
Unverhofft gab das Gestüt Erlenhof fünf Pferde (vier Zwei-, eine Dreijährige) in die Obhut des 59jährigen.
‚Ich hatte schon länger wieder Kontakt zu Erlenhof, aber ich war dennoch überrascht und natürlich hocherfreut, denn die Pferde sind allesamt gut gezogen. Natürlich kann ich zu ihnen noch nicht viel sagen, da sie gerade erst angekommen sind”, sagt Richardson. Doch wer den Coach kennt, der weiß wie er sich über die Neuzugänge freut.
