Der Möllers Cup war ein spannender Ausgleich III, und mit dem ausgeglichenen Feld war das Rennen prädestiniert für die Viererwette. Zwölf Pferde kamen in dem 1600 Meter-Rennen an den Start und die Wetter hatten Ibicenca als 2,8:1-Favoritin auserkoren.
Mit einem Sieg wurde es für die Schlenderhanerin allerdings nichts, denn sie kam nicht über den zehnten Platz hinaus. Triumphieren konnte dafür eine Außenseiterin. Crocus, angetreten mit einer Quote von 29,5:1, setzte sich unter Michael Cadeddu gegen die Konkurrenz durch. „Ihr kann man es eigentlich nicht recht machen. Sie ist eine echte Diva“, erklärte Cadeddu nach dem Rennen. Doch konnte er an diesem Tag die Diva zum Sieg bringen. „Das Rennen war etwas schneller als gedacht. Wir wollten weiter vorne mitgehen, doch es hat auch so funktioniert“, führte der Italiener weiter aus. Philip Jonkhart trainiert die Siegerin für Gracie Racing in den Niederlanden.
Auf den zweiten Platz kam der von Thomas Gries trainierte und von Alexander Pietsch gerittene Wallem vor Mitfavorit Wilmot. Senan MacRedmond agierte auf dem Schützling von Waldemar Hickst sehr offensiv, doch am Ende wurde der Dipoli-Vertreter etwas kürzer. Platz Vier sicherte sich von weit hinten noch der von Hans Blume trainierte Panthaniel. Nach einer langen Pause kam der Fuchs unter Sibylle Vogt nach einem Rennen aus der Reserve noch auf den letzten Platz in der Viererwette. Diese zahlte mit vielen Außenseitern vorne 9832,7:1.