Am Samstag ist es soweit, Gary Tanakas Epalo aus dem Championstall von Andreas Schütz, versucht, in die Fuß-stapfen von Silvano zu treten, der als erstes in Deutschland trainiertes Pferd im Jahre 2001 die Arlington Million in Chicago gewann. Doch es geht für den Lando-Sohn nicht nur gegen amerikanische, sondern auch gegen europäische Konkurrenz.
Aidan O’Brien ist mit Powerscourt vertreten. Dieser war zuletzt bekanntlich noch Zweiter zu Intendant im Großen Dallmayr-Preis in München. Er ist sicher um einiges höher einzuschätzen als der von Neville Callaghan trainierte Magistretti, der im Übrigen die Farben von Michael Tabor trägt.
Magistretti hat noch nie auf Gruppe I-Level gepunktet und muss schon das Rennen seines Lebens laufen, um ganz vorne zu landen.
Das Godolphin-Team von Sheikh Mohammed Al Maktoum (Foto) ist Titelverteidiger (Sulamani gewann vor 12 Monaten) und auch diesmal mit von der Partie. Es wird vertreten von Vespone, der im letzten Jahr zu den besten europäischen Dreijährigen zählte, bei fünf Starts in dieser Saison aber noch ohne Sieg ist. Allerdings war der Hengst Zweiter im Premio Presidente della Repubblica in Rom und im Prix Ganay, in beiden Fällen auf Gruppe I-Ebene.