Über die Diana-Distanz von 2200 Metern wurde gut 40 Minuten vor dem Klassiker der Ausgleich II für dreijährige und ältere Pferde und damit eines der wertvollsten Handicaps des Düsseldorfer Renntages entschieden.
Und ein Pferd, welches den Kurs auf dem Grafenberg besonders mag, ist der von Miltcho Mintchev für Litex Commerce AD trainierte Enissey (6,7). Seine letzten drei Starts auf dieser Bahn konnte der Schimmel gewinnen und auch Start Nummer vier war am Ende ein Volltreffer für den von Eduardo Pedroza (zweiter Tagessieg) gerittenen Mastercraftsman-Sohn, der zu seinem insgesamt siebten Sieg kam. (zum Video)
Start-Ziel konnte der sechsjährige Wallach, der in der Arbeit auch als Führpferd für die Zweijährigen fungiert, immer wieder zulegen und gewann letztlich ungefährdet. Rang zwei ging mit einem späten Lauf an North Hunter, der sein Saison-Debüt nach langer Pause klar steigern konnte. Das dritte Geld sicherte sich Domstürmer. „Er ist unbezahlbar und hat einen super Charakter“, so Miltcho Mintchev über seinen Schützling. „Er fühlt sich hier wohl. Er gibt immer alles und ist ein sehr ruhiger Typ. Er ist ein Rennpferd und lässt sich fahren, wie ein Auto“, sagte Eduardo Pedroza, der in der Diana mit Palmas eine der Mitfavoritinnen reiten wird. Das er weiß, wo der Zielpfosten in Düsseldorf steht, hat er an diesem Tag nun schon zwei Mal bewiesen.
