Dreimal war Jockey Lennart Hammer-Hansen am Mittwoch in Happy Valley in den Sattel gestiegen. Ein dritter Platz war am Abend des Renntages der Clubjockey-Bilanz des Dänen hinzu zu addieren. Doch auf Sieg Nummer 1, da wartet Hammer-Hansen (Foto links, rechts Andreas Helfenbein) bisher vergeblich.
Die Chancen, dass dieser am Sonntag in Sha Tin endlich gelingt, sie stehen nach der Starterangabe am Freitag nicht schlecht. Denn acht mal ist Hammer-Hansen bei dem zehn Rennen umfassenden Meeting engagiert, reitet in vier Prüfungen mit einer Dotierung jenseites der Millionen-Marke.
Sogar im Hauptrennen des Tages, dem über 2000 Meter führenden Hong Kong Gold Cup, steuert der Finck-Mann ein Pferd. Mit Billion Win wird er gegen die Übermacht von Electronic Unicorn oder Indigenous mit Sicherheit nicht ankommen, könnte sich aber durchaus ein Platzgeld schnappen. Und auch dieses wird dann stattlich sein, geht es in dem Rennen doch um sage und schreibe 8 Millionen HK-Dollar.
Billion Win endete zuletzt unter Andreas Suborics im geschlagenen Feld, zog sich dabei jedoch eine leichte Verletzung zu. Mit Cheers Hong Kong ist auch das letzte Pferd, das Andrasch Starke vor seiner Speere ritt, mit von der Partie.
Im letzten Rennen der Karte versucht wieder einmal Diamond Moon sein Glück. Für den Fuchs hat man sich ein Rennen über 1800 Meter (Dotierung 1,6 Mio. HK-Dollar) ausgesucht und Hammer-Hansen als Reiter engagiert. Sämtliche Hong Kong-Starts des Pferdes endeten bisher mit dicken Pleiten.
Ein Examen zuvor steuert Hammer-Hansen in einer ebenfalls mit 1,6 Mio. HK-Dollar ausgestatteten Prüfung den chancenreichen Loyal Devotion. Giddy Kipper (1. Rennen), Nanning Treasure (2. R.), I Deliver (4. R.), Island West Treble (6. R.) und Empire Court (7. R.) heißen die restlichen Chancen für den fälligen Hong Kong-Sieg Nummer 1.
