Es ist viel Wasser den Rhein herunter geflossen, sehr viel Wasser. Denn der letzte Auftritt der Classic-Lady, er liegt schon lange zurück. Seit Mai, als Portella (Foto) zum bislang größten Schlag ausholte, zum Sieg im Henkel-Rennen auf dem Düsseldorfer Grafen-berg. Doch am Sonntag, da wird man sie wiedersehen. Allerdings nicht auf deutschem Parkett, sondern auf italienischer Bühne, unter Paul Johnson.
Andreas Löwe hat schon seit einiger Zeit den Premio Lydia Tesio in Rom im Visier, eine Gruppe II-Prüfung über 2000 Meter. Geldgewinne in Höhe von 142.010 Euro winken den Ladies auf dem Capannelle-Kurs. Sowie Zusatzprämien von 220.000 Euro!
Unde Löwe gibt sich zuversichtlich: ‚Portella ging am Freitag ihre Schlussarbeit, ich war sehr zufrieden. Sie marschiert richtig, läuft frisch ihre besten Rennen.‘ Sollte sie entsprechend abschneiden, wird Portella dann drei Wochen später den Premio Roma an selber Stätte bestreiten.