In seiner Karriere war der von Jan Korpas für Termirlan Stabayev trainierte Kizil (6,9:1) schon auf einige gute Pferde getroffen. Dabei hatte der in Irland gezogene Galileo Gold-Sohn schon mehrfach gut performt, nur der Volltreffer fehlte halt bisher noch.
Jetzt nicht mehr, denn am Samstag passierte der Korpas-Schützling in Dresden im Jochen Möller Erinnerungsrennen endlich seinen ersten Sieg. Von Siegjockey Andrea Ricupa zunächst hinter der Spitze positioniert, kam Kizil schon sehr gut gehend in die Gerade. „Ich hab ihn erst ein bisschen versteckt, aber in den Einlauf war mir klar, dass ich noch viel Gas unter mir hab. Er hat dann super angepackt“, so Ricupa voller Freude über seinen Treffer.
Dann einmal auf freier Bahn packte er richtig gut an und klärte die Frage nach dem Sieger nach nur wenigen Galoppsprüngen. In der sonst als Dresdener Preis der Dreijährigen Rennen gelaufenen Prüfung belegten die Außenseiter Stardust Echo und Honeybee die Plätze zwei und drei.