Bei 820.0000 DM fiel der Hammer in Baden-Baden, aber das Geld, es ist bis heute nicht geflossen. Der Verkauf von Anna Frid bei der BBAG-Jährlingsauktion – er ging leider nicht komplett über die Bühne. Das Besitzer- und Züchter-Ehepaar Huber bekam keine Mark von Agent Paul Collins, der die Auktions-Szene damals gehörig aufschreckte.
Es kommt aber langsam Bewegung in den Fall um die Schwester solcher Klassepferde wie Areion und Agnetha (Foto). Dietmar Huber ließ dies gegenüber GaloppOnline.de durchblicken. In wenigen Tagen habe er ein Gespräch mit Dermot Weld, in dem sich Konkretes ergeben könnte.
Bei dem irischen Spitzentrainer steht Anna Frid schon längere Zeit. Zeit, die für Huber und seine Gattin sicher ziemlich aufreibend war. Auch unerfreulich für alle Beteiligten. Helmut von Finck, damals Unterbieter bei der Stute, soll inzwischen ebenfalls noch einmal kontaktiert worden sein.
Das Licht am Ende des ‘Anna Frid-Tunnels’ – es ist absehbar und es könnte durchaus sein, dass Huber nach seinem Gespräch mit Weld in der kommenden Woche den neuen Eigner der Stute präsentieren kann.
Allerdings: Sollte jetzt ein endgültiger Verkauf über die Bühne gehen, dann sieht die BBAG ‘in die Röhre’: Auktionsgebühren fallen so lange nach der damaligen Versteigerung nicht mehr an. Ohne Frage für alle Beteiligten keine erfreuliche Situation.
