Emir’s Trophy: „Das Feld ist viel besser als 2017“

Am Mittwoch – kurz nachdem die Startboxen für die HH The Emir’s Trophy ausgelost wurden – waren sich alle Beteiligten einig, dass es die diesjährige Austragung des mit einer Millionen Dollar dotierten nationalen Gruppe I-Prüfung in sich hat (zum Langzeitmarkt).

Nach Besetzung ist es das wohl beste Rennen bislang. Pferde aus sieben Nationen (Katar, Irland, England, Frankreich, Italien, USA und Deutschland) kämpfen am Samstag über 2400 Meter um das große Geld. „Das Feld ist sehr stark und viel besser als im Jahr 2017“, sagte etwa Trainer Julian Smart, der am Samstag mit dem Ex-Fabre-Schützling Barwod angreifen wird. „Es ist ein sehr stark besetztes Rennen“, analysierte Lisa Krüllmann die Konkurrenz.

Gut möglich, gar sehr wahrscheinlich, dass das Rennen ins Ausland wandern wird. Frankreich ist mit Best Fouad bestens gerüstet, die USA hoffen ihrerseits auf Money Multipler aus dem Quartier von Chad Brown. „Ein echter Steher“, war aus dem Umkreis des Looking At Lucky-Sohnes zu hören. Zudem hat man Starjockey Frankie Dettori im Sattel. Sicher ein Plus für den US-Crack, der „auf Dauer ein Gruppe I-Performer sein sollte.“ Und natürlich wird auch der zweifache Derby-Sieger Mac Mahon aus Italien heiß gehandelt.

Die heimischen Fans hoffen vor allem auf Katar-Erfolgstrainer Alban de Mieulle, der Duke Of Dundee für Umm Quarn satteln wird. Auch wenn der Coach am Mittwoch tiefstapelte: „Er ist bereits listenplatziert, aber es sieht schwer für ihn aus. Aber in solchen Rennen kann einiges passieren“, so de Mieulle, der die Trophy am Samstag zum dritten Mal gewinnen kann.

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