Den großen Triumph im 100. Prix de l’Arc de Triomphe hat Karl-Dieter Ellerbracke zu Hause erlebt. Es war der größte Tag für das Gestüt Auenquelle.
Den Arc gesehen hat er im Wohnzimmer auf Equidia. „400 Meter vor dem Ziel dachte ich, jetzt reichen sie ihn durch. 100 Meter vor dem Ziel hab ich nur noch gerufen „Reite, reite, reite!“ Es war ein ganz toller Ritt! Es hat sich alles erfüllt, was wir uns erhofft hatten. Vom Pferd und vom Reiter. Und vom Trainer, logisch.“
Der Start im Arc war ein Griff nach den Sternen. Die haben Sie jetzt aufgesammelt, in Auenquelle. Ellerbracke: „Wir haben uns gesagt, wenn wir im Arc laufen, dann müssen wir das perfekt vorbereiten. Nicht zu früh in die Saison starten, nicht zu oft laufen, auf einer Route in Deutschland bleiben. Aber dass das solch ein Ergebnis bringt, das hat doch kein Mensch geglaubt.“