‚Eisen zu fest‘: Eine Erkl?rung f?r die Faberger-Pleite?

Die Enttäuschung stand allen Beteiligten ins Gesicht geschrieben. Meilenweit abgehängt passierte Faberger (Foto) die Ziellinie im Prix du Muguet am 1. Mai in Saint-Cloud. Nicht das Geringste hatte Wiesenhof-Bloodstocks Hengst mit der Entscheidung zu tun. Dabei hatte man sich so viel ausgerechnet, zumal Faberger noch vor zwölf Monaten hier einen guten vierten Platz erreicht hatte.

‚Faberger war in der Arbeit riesig gegangen‘, erzählt Lutz Mäder, Ehemann von Trainerin Erika Mäder. Inzwischen glaubt man jedoch eine Erklärung für die Pleite gefunden zu haben. ‚Er pulsierte auf vier Beinen. Die Eisen waren zu fest angebracht. Das ist, als hätte man zu enge Schuhe an.‘

Man akzeptiert die Vorstellung in dieser Form nicht, ist sich sicher, dass ein Faberger in Bestform viel weiter vorne mitgemischt hätte. Nun liegt es an dem Hengst, der bereits bei seinem Wüsten-Trip in der Godolphin Mile in Dubai keine Rolle gespielt hatte, seinen Ruf wieder aufzupolieren. Sein Umfeld glaubt fest daran, dass so etwas gelingt.

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