Sie müssen eine wichtige Voraussetzung erfüllen. Ansonsten bleibt ihnen der Weg in diese Prüfung verwehrt: Nur dreijährige Pferde, die in München-Riem trainiert werden, dort debutiert oder an einem Maidenrennen teil-genommen haben, dürfen im Smart Tiger-Rennen am Montag mit von der Partie sein.
Auch wenn eigentlich viele Pferde in diese Rubrik fallen müssten, ist die Resonanz der Ställe auf das sogenannte Treffen der Riemer Dreijährigen doch recht überschaubar ausgefallen. Sechs Kandidaten kämpfen im wichtigsten Rennen des Tages um 8.500 Euro auf der 2000 Meter-Distanz.
Vier Teilnehmer vertreten die heimische Trainingszentrale. Dabei trägt Adios Amigos mit Gary Hind mit 59 Kilo das absolute Höchstgewicht. Zuletzt landete er bereits vor Floriot (Karoly Kerekes), doch könnte es bei veränderten Gewichtsverhältnissen (drei Kilo steht Floroit besser in der Partie) durchaus zu einer Revanche kommen.
Auch National Force (Tomas Bitala) und das Leichtgewicht Mesquita (Filip Minarik) bringen frische Form mit.
Aber die Gäste aus Nordrhein-Westfalen werden ihnen das Leben nicht leicht machen. Denn die jüngsten Treffer von Mario Hofers Theben (Jean-Pierre Carvalho) und des von Axel Kleinkorres vorbereiteten König Speed (Alessandro Schikora) machten viel Eindruck.
Zehn Prüfungen konnte man in Riem diesmal auf die Beine stellen. Den Feiertag in Bayern nutzen die Top-Jockeys Andreas Suborics, Jean-Pierre Carvalho (Foto) und Filip Minarik für ein Gastspiel an die Isar.
Für die Wetter dürfte besonders wichtig sein, dass in der TOP 6-Wette wieder eine Auszahlung in Höhe von 15.000 Euro garantiert ist.
