Sie ist eines der besten Pferde in deutschen Rennställen, das hat sie schon als Zweijährige unterstrichen. Noch in bester Erinnerung dürfte ihr Triumph gegen bärenstarke Konkurrenz Anfang November im Criterium de Saint-Cloud sein, als Paita in bemerkenswerter Manier für den Stall Steigenberger und Manfred Hofer zum Zuge kam, erstmals überhaupt als in Deutschland trainiertes Pferd als Youngster ein Gruppe I-Rennen in Frankreich gewann.
Und am Samstag steht in Köln der Neuanfang auf dem Programm, soll Paita (Foto), die zwar unverändert von Mario Hofer trainiert wird, inzwischen aber dem japanischen Großbesitzer Teruya Yoshida gehört, ihren Aufgalopp für die Hochkaräter 2005 absolvieren.
Ausgesucht hat man dafür das Jean Harzheim-Rennen, das Ex-Las Vegas-Slenderella-Rennen, traditionell in Sprungbrett für den Preis der Diana, doch könnte Paita eher internatiale Pendants ansteuern.
‚Olivier Peslier wird Paita reiten‘, gab Vorbesitzer Manfred Hofer eine spektakuläre Jockey-Verpflichtung bekannt. ‚Sie ist zwar noch nicht bei hundert Prozent, macht aber einen sehr guten Eindruck und hat sich über Winter sicher nicht verschlechtert.‘
Die Gegnerschaft wird qualitativ stark, aber zahlenmäßig sehr überschaubar sein. Denn am Dienstagmittag waren außerdem Gonbarda (Andreas Boschert), A beautiful mind (Norman Richter), North Queen (William Mongil), Niala und die Französin Lady Sagamix unter Order.
