Mario Hofer, Krefelder Erfolgs-trainer, ist für sein kluges Management bekannt. So entging ihm beim Studieren der Ausschreibungen natürlich auch nicht der Ausgleich III am Ostersonntag in Dortmund-Wambel. 10.000 Euro, davon 6.000 für den Sieger, das gibt es im mittleren Handicap nicht oft zu verdienen und so schrieb er dort seinen Wallach Saradar ein.
Zuletzt hatte der Irland-Import ein Maidenrennen auf Sand gewonnen, doch der Sprung aus der Maidenklasse war für den Vierjährigen kein Problem.
Unter Jean-Pierre Carvalho wehrte der Miswaki-Sohn auch den gefährlich aussehenden Schlussangriff von Asta Manana ab, dahinter kam mit Kandora eine Außenseiterin auf den dritten Platz, was die Dreierwette auf über 20.000:10hochschnellen ließ.
Mit dem Besuch konnte man an diesem Ostersonntag in Wambel zufrieden sein, zumal das Wetter nicht unbedingt mitspielte. Doppelerfolge gab es keine, der Umsatz belief sich am Ende der Veranstaltung auf 253.751,50 Euro, wobei im Araberrennen 14.271 Euro gewettet wurden. Auf der Bahn selbst wurden gut 87.000 Euro umgesetzt.